Dojang - Vereinsbus
Innenansicht - Dojang - Roter Drache
Unser Logo " Roter Drache"
entworfen/gemalt Siegmund Lang jun.
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Innenansicht - Dojang - Roter Drache
Das KSC Isartal - Team
TAE KWON DO
Taekwondo ist eine über 2000 Jahre alte Kampfkunst, die sich aus vielen verschiedenen Kampfstilen entwickelt hat. In den Fünfzigern erschien sie in Korea, gegründet von General Choi Hong Hi, erstmals unter dem Namen Taekwondo. 1965 brach eine Abordnung höchster Danträger von Korea auf, um das Taekwondo in der ganzen Welt zu verbreiten, 1973 gab es die erste Weltmeisterschaft und seit 2000 ist Taekwondo eine olympische Disziplin. Nebenstehend sehen Sie die koreanischen Schriftzeichen (v.o.n.u.): Tae = Fuß, Kwon = Faust, Do = Weg, Lehre. So lässt sich Taekwondo in "Die Lehre / Der Weg von Fuß und Faust" übersetzen. Es sind zwar Angriffe mit der Faust eingeschränkt erlaubt, jedoch spezialisiert sich dieser Kampf- sport auf den Angriff und die Verteidigung mit dem Fuß. Im olympischen Wettkampf sind Kicks ab Gürtelhöhe erlaubt, also auch zum Kopf, jedoch Faustschläge nur auf den Oberkörper. Das Training setzt sich aus vier Disziplinen zusammen. Bei der Poomse, dem traditionellen Taekwondo, läuft der Sportler eine fest vorgegebene Form gegen mehrere imaginäre Gegner. Hier kommt es auf exakt ausgeführte Aktionen mit Kraft, Körper-spannung und Dynamik an. Auch Gleichgewicht und Technik wird beim Formenlaufen geschult. In dieser Disziplin werden sogar Turniere ausgerichtet, bei denen es unter anderem auch Synchronläufe zu sehen gibt. Das Wettkampftraining bereitet die Taekwondokas auf bevorstehende Vollkontakt-Turniere vor. Der Ernstfall wird geprobt, Schnelligkeit, Ausdauer und Gegnerein- schätzung werden trainiert. Wettkampfturniere fin- den mehrmals im Jahr statt, an denen Mitglieder des KSCI erfolgreich teilnehmen. Ilbo Taeryon ist der so genannte Einschrittkampf. Hier greift einer mit Faustschlag oder Kick an, während der andere blocken oder ausweichen muss um dann eine Kontertechnik anzubringen. Ziel ist es bei diesem Partnertraining seine Techniken genau auszu-führen und Abstands- gefühl zu gewinnen. Die Kontertechniken sollten möglichst nahe am gegnerischen Körper sein, erlaubt ist leichter Kontakt. Last but not least schulen sich die Sportler auch in der "alltäglichen" Selbstverteidigung. Wie verhält man sich bei Angriffen auf offener Straße? Welche Maßnahmen können schnell und effizient ergriffen werden? Was sind die vitalen Punkte am Menschen, um seinen Angreifer möglichst schnell ausschalten zu können? Vor allem Kindern und jungen Mädchen wird die Angst genommen sich zu wehren und sie werden konditioniert um im Ernstfall blitzartig reagieren zu können.
HAP KI DO
HAP KI DO ist die hohe Kunst der
Selbstverteidigung, die aus Korea stammt.
Harmonische Kombinationen aus "harten" und "weichen" Techniken werden im HAP KI DO eingesetzt. Es verbindet harte Blöcke, Schläge, Tritte und Stöße mit weichen
Wurf- und Hebeltechniken, die dem Prinzip der flüssigen kreis-förmigen Bewegung und der Kraft- ausnutzung des Gegners folgen. Diese Kombi- nation macht das HAP KI DO so wirkungsvoll. Da bei der
Verteidigung gezielt Schwachpunkte des menschlichen Körpers ausgenutzt werden, erfordert die Ausführung der Techniken keine übermenschli- chen Kräfte. Nebenstehend sehen sie die drei Zeichen für "Hap", "Ki" und "Do". Hap bedeutet allumfassend, Harmonie (zwischen Körper und Geist), Ki heißt Kraft / Energie und
Do steht für den Weg / die Lehre.
HAP KI DO richtet sich daher nicht nur an trainierte Sportler, sondern auch an all diejenigen, die sich manchmal unterlegen fühlen. Aus diesem Grund ist unser Weg
auch hervorragend für Frauen, Jugendliche und körperlich Schwächere geeignet. Die Aus- bildung gliedert sich in Grundschule, Bewegungslehre, Fallschule,
Handgelenk- techniken (Befreiungstechniken gegen Hand- gelenkfassen, später auch z. B. gegen Würgen, Umklammern, Fassen, etc.), Bodenverteidigung, Faustabwehrtechniken, Fußab-wehrtechniken und
Waffenabwehr (Stock, Messer). Der Schwerpunkt liegt im HAP KI DO nicht auf akrobatischen und schön anzusehenden Techniken. Bei der Ausbildung wird vielmehr
Wert auf eine praxisbezogene und realitätsnahe Anwendbarkeit gelegt.
HAI DONG GUM DO
Haidong Gumdo ist eine einzigartige Schwertkampfkunst. Sie ist dynamisch, schnell, kunst- und kraftvoll. Haidong Gumdo hat seine Wurzeln
in den alten Kriegskünsten des historischen Koreas. Geübt wird nicht wie in anderen asiatischen Schwertkampfstilen der Kampf Mann gegen Mann, sondern die Verteidigung
eines Einzelnen gegen mehrere Angreifer.
Die Prinzipien der Kunst des Haidong Gumdo sind die folgenden charakterbildenden Ideale.
Chung - Loyalität oder Treue
Hyo - Achtung gegenüber der Eltern
Ye - Höflichkeit
Ui - Gerechtigkeit und Menschlichkeit
Das höchste Ziel der Kunst des Schwertkampfes ist, das Wohl der Welt im Herzen zu tragen – das bedeutet nicht Töten, das bedeutet
Frieden.
Nebenstehend sehen Sie die koreanischen Schriftzeichen für Haidong Gumdo (v.o.n.u):
HAI = Meer, Sonne
DONG = Osten, die Sonnenstrahlen des Morgens
GUM = Schwert
DO = Weg, Geist
Haidong Gumdo bedeutet wörtlich übersetzt "der Weg des Schwertes des Ostmeeres" oder einfach übersetzt "der koreanische Weg des Schwertes".
Im tieferen Sinne kann es auch als "Das Licht des Schwertes wie die aufgehenden Sonnenstrahlen im östlichen Meer" beschrieben werden , zurückzuführen auf die
Reflektionen der Sonnenstrahlen auf einer Schwertklinge im morgendlichen Sonnenaufgang im östlichen Meer. In alter Zeit waren die Schüler des Haidong Gumdo entschlossen, Gerechtigkeit in die Welt
zu bringen mit dem "Licht des Schwertes" - jenes Licht das hell und brillant funkelt wenn die Sonne am Horizont des östlichen Meeres an der koreanischen Halbinsel majestätisch aufgeht.